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Das Anti-Feature

Steve Jobs sagte einmal:" Wir sind genauso stolz auf die Produkte die wir nicht gemacht haben, wie auf die, welche wir gemacht haben." Ähnlich geht es uns mit Features. Oft erkennt man relativ schnell, ob ein Feature eine gute oder eine schlechte Idee ist. So gibt es viele Features und Funktionen, die auf den ersten Blick eine gute Idee zu sein scheinen, auf den zweiten aber durchaus große Nebenwirkungen haben. Diese Nebenwirkungen können die Usability oder die Arbeitsweise des Produktes insgesamt beeinträchtigen. Wie bei einem Medikament muss man nun entscheiden, ob die Vor- oder Nachteile überwiegen und welche Dosierung das Feature verdient. Diese Entscheidung zu treffen ist nicht immer einfach, weil insbesondere die Nachteile einer Funktion oft im Verborgenen liegen und nur selten offensichtlich sind.

Community, Commitment und Einzelhandel?

In den 1990er Jahren gab es in meiner Heimatstadt drei Plattenläden. Einer war eher „Volksmusik und Musical“, also konzentriere sich die junge Kundschaft eher auf die anderen beiden. Während der eine von beiden größer und günstiger gelegen war, hatte der andere ein großartige Einrichtung: Eine Bar mit ein paar Hockern, Kaffee und Keksen. Dort konnte man die Musik mit Kopfhörern probe hören und es dauerte oft nicht lange, bis man bei einer Tasse Kaffee mit anderen Kunden und dem fachlich qualifizierten Personal in Kontakt kam. Man sprach über die Musik, die Bands und lernte neue Künstler und deren Platten kennen, für die man dann sein Taschengeld sparte. Es war nicht nur ein Geschäft, es war ein Treffpunkt, an dem Kultur und Austausch stattfand.

Von wegen Apple und Mac Hype – endlich arbeiten wie Erwachsene

Vor einem Jahr hätte ich mir nicht träumen lassen so einen Artikel zu schreiben. Die Frage nach einem Mac stand für mich eigentlich nie zur Debatte. Grund waren die klassischen Vorurteile: zu teuer, unnötige Spielerei. Ich hatte einen IBM bzw. Lenovo Laptop, High-end und weit verbreiteter “Industriestandard”. Und es war okay oder sagen wir es hat mir nichts gefehlt. Damals hatte ich aber auch noch nie länger mit einem Mac gearbeitet.\n\nVor etwa einem Jahr stand dann eine Neuanschaffung ins Haus. Ein neuer Laptop musste her. Mein damaliger Kollege und heutiger Partner war damals schon leidenschaftlicher Mac User und regelrecht Apple Fan. Er stellte mir sein MacBookPro auf den Tisch und sagte ich sollte einen Tag damit arbeiten. Wow dachte ich. Optik, Haptik, Usability, Integration einfach alles hat mich überzeugt. Ein Jahr lang ist das jetzt her, Zeit für ein Fazit.

Was ist eigentlich der Mittelstand?

Studien und Whitepaper sind ein gerne genutztes und mittlerweile recht verbreitetes Marketing Instrument. Befragungen im Mittelstand zu den unterschiedlichsten Themen findet man daher sehr häufig. Aber was ist eigentlich der Mittelstand? Wie groß oder klein muss “man” sein, um dazu zu gehören? Ich bin heute wieder über eine “Trendstudie” zum Thema CRM gestolpert und nehme diese zum Anlass mich einmal über die nutzlosen Definitionen von Mittelstand auszulassen.\n\nDie PAC haben rund 100 Unternehmen für besagte CRM Trendstudie befragt. Die Studie ist ein großartiges Beispiel für meiner Meinung nach irreführende Mittelstandsbefragungen. Im Auszug der Studie heißt es “Firmen des Mittelstands bzw. gehobenen Mittelstands bilden die Mehrheit in dieser Studie”. Dann schaue ich mir das zugehörige Diagramm an und stelle fest, dass 50% der Firmen 500 und mehr Mitarbeiter haben. Die verbleibenden Firmen sind sogar deutlich größer. Es gibt also in der gesamten Befragung kein Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern.\n

IT Strategie – Spezialtools zur Kollaboration in KMU (16Bugs, Bitbucket, Hootsuite)

Im ersten Teil ging es um webbasierte Dienste, die nahezu jedem kleinen Unternehmen helfen können eine performante, effiziente und dennoch preiswerte Firmen IT aufzubauen. Heute möchte ich weitere von uns eingesetzte Tools vorstellen. Diese sind entsprechend unserem Geschäftsmodell – webbasierte Software – vorrangig auf unsere “Produktionsprozesse” ausgerichtet.\nVielleicht fragen Sie sich: Google, CentralStationCRM, Dropbox, Colmex und jetzt geht es noch weiter? Das klingt nach unzähligen Insellösungen und einer enormen Komplexität. Was jedoch alle Dienste gemein haben ist, dass sie einfach und intuitiv zu bedienen sind. Und sie arbeiten zum Großteil reibungslos zusammen – oder benötigen überhaupt keine Schnittstellen.\n