Blog-Artikel zu » Unternehmensstrategie «

Community, Commitment und Einzelhandel?

In den 1990er Jahren gab es in meiner Heimatstadt drei Plattenläden. Einer war eher „Volksmusik und Musical“, also konzentriere sich die junge Kundschaft eher auf die anderen beiden. Während der eine von beiden größer und günstiger gelegen war, hatte der andere ein großartige Einrichtung: Eine Bar mit ein paar Hockern, Kaffee und Keksen. Dort konnte man die Musik mit Kopfhörern probe hören und es dauerte oft nicht lange, bis man bei einer Tasse Kaffee mit anderen Kunden und dem fachlich qualifizierten Personal in Kontakt kam. Man sprach über die Musik, die Bands und lernte neue Künstler und deren Platten kennen, für die man dann sein Taschengeld sparte. Es war nicht nur ein Geschäft, es war ein Treffpunkt, an dem Kultur und Austausch stattfand.

Quo Vadis: Apple Geräte im Business Einsatz

Als ich 2004 auf den Mac umgestiegen bin, war es um Windows schlecht bestellt. Das Service Pack 2 von Windows XP war noch nicht auf dem Markt und der Blaster Wurm trieb gerade sein Unwesen. Viele neue oder neu aufgesetzte PCs waren schon infiziert, bevor man auch nur ansatzweise die Chance hatte über die damals noch langsamen Internetleitungen die nötigen Updates zu laden. Selbst wenn man es mit offline Updates von CD o.ä. geschafft hatte, war man einer wachsenden Flut von digitalem Ungeziefer ausgesetzt. Verglichen damit (und auch in Sachen Bedienung und Lieferumfang) war der Mac damals ein Segen. Auspacken, Anschalten und in fünf Minuten war man einsatzbereit. Seitdem bin ich ein Fan dieser Geräte und habe diese auch vielen Freunden, Bekannten und Kollegen empfohlen.