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Quo Vadis: Apple Geräte im Business Einsatz

Als ich 2004 auf den Mac umgestiegen bin, war es um Windows schlecht bestellt. Das Service Pack 2 von Windows XP war noch nicht auf dem Markt und der Blaster Wurm trieb gerade sein Unwesen. Viele neue oder neu aufgesetzte PCs waren schon infiziert, bevor man auch nur ansatzweise die Chance hatte über die damals noch langsamen Internetleitungen die nötigen Updates zu laden. Selbst wenn man es mit offline Updates von CD o.ä. geschafft hatte, war man einer wachsenden Flut von digitalem Ungeziefer ausgesetzt. Verglichen damit (und auch in Sachen Bedienung und Lieferumfang) war der Mac damals ein Segen. Auspacken, Anschalten und in fünf Minuten war man einsatzbereit. Seitdem bin ich ein Fan dieser Geräte und habe diese auch vielen Freunden, Bekannten und Kollegen empfohlen.

Von wegen Apple und Mac Hype – endlich arbeiten wie Erwachsene

Vor einem Jahr hätte ich mir nicht träumen lassen so einen Artikel zu schreiben. Die Frage nach einem Mac stand für mich eigentlich nie zur Debatte. Grund waren die klassischen Vorurteile: zu teuer, unnötige Spielerei. Ich hatte einen IBM bzw. Lenovo Laptop, High-end und weit verbreiteter “Industriestandard”. Und es war okay oder sagen wir es hat mir nichts gefehlt. Damals hatte ich aber auch noch nie länger mit einem Mac gearbeitet. Vor etwa einem Jahr stand dann eine Neuanschaffung ins Haus. Ein neuer Laptop musste her. Mein damaliger Kollege und heutiger Partner war damals schon leidenschaftlicher Mac User und regelrecht Apple Fan. Er stellte mir sein MacBookPro auf den Tisch und sagte ich sollte einen Tag damit arbeiten. Wow dachte ich. Optik, Haptik, Usability, Integration einfach alles hat mich überzeugt. Ein Jahr lang ist das jetzt her, Zeit für ein Fazit.