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Das Anti-Feature

Steve Jobs sagte einmal:" Wir sind genauso stolz auf die Produkte die wir nicht gemacht haben, wie auf die, welche wir gemacht haben." Ähnlich geht es uns mit Features. Oft erkennt man relativ schnell, ob ein Feature eine gute oder eine schlechte Idee ist. So gibt es viele Features und Funktionen, die auf den ersten Blick eine gute Idee zu sein scheinen, auf den zweiten aber durchaus große Nebenwirkungen haben. Diese Nebenwirkungen können die Usability oder die Arbeitsweise des Produktes insgesamt beeinträchtigen. Wie bei einem Medikament muss man nun entscheiden, ob die Vor- oder Nachteile überwiegen und welche Dosierung das Feature verdient. Diese Entscheidung zu treffen ist nicht immer einfach, weil insbesondere die Nachteile einer Funktion oft im Verborgenen liegen und nur selten offensichtlich sind.

Quo Vadis: Apple Geräte im Business Einsatz

Als ich 2004 auf den Mac umgestiegen bin, war es um Windows schlecht bestellt. Das Service Pack 2 von Windows XP war noch nicht auf dem Markt und der Blaster Wurm trieb gerade sein Unwesen. Viele neue oder neu aufgesetzte PCs waren schon infiziert, bevor man auch nur ansatzweise die Chance hatte über die damals noch langsamen Internetleitungen die nötigen Updates zu laden. Selbst wenn man es mit offline Updates von CD o.ä. geschafft hatte, war man einer wachsenden Flut von digitalem Ungeziefer ausgesetzt. Verglichen damit (und auch in Sachen Bedienung und Lieferumfang) war der Mac damals ein Segen. Auspacken, Anschalten und in fünf Minuten war man einsatzbereit. Seitdem bin ich ein Fan dieser Geräte und habe diese auch vielen Freunden, Bekannten und Kollegen empfohlen.