- Ich bin tendenziell gestresst
- Viele, eigentlich wichtigere Dinge fallen hinten runter. Nein, dabei meine ich ausnahmsweise nicht die gute alte Work-Life-Balance, sondern andere betriebliche Dinge.
Und so schön es klingt, dass viele Dinge nach und nach erledigt werden: Das große Ganze ist wichtiger. Es ist wichtig, dass wir nicht von Bug zu Bug, von Funktion zu Funktion huschen, sondern uns regelmäßig das große Bild vor Augen führen, für das wir angetreten sind.
Und das geht nur (zumindest bei mir), wenn ich mich selber bremse. Wenn ich mir feste Zeiten nehme, in denen ich NICHT an einem der grade anstehenden, vermeintlich akuten, Themen arbeite. In den kommenden Wochen ist genau das mein Ziel. Wie soll das aussehen? Ich nehme mir vor, ab dem frühen Freitag Mittag keine Zeile Code mehr zu schreiben. Stattdessen widme ich mich meinem Wochenrückblick und denke über unsere aktuellen und zukünftigen Projekte nach. Ich weiß, ein kleiner Anfang.
Wenn die Frequenz der Beiträge hier und in unseren anderen Blogs also weiterhin so niedrig bleibt, dann wisst ihr: Ich bin wieder in der “Fokusmühle” und der Ausbruch hat nicht funktioniert.
Wie schafft ihr den Spagat zwischen „To Do Listen abhaken“ und „langfristige Gesundheit von Geist und Firma“?
Bild: Bernhard Mayr / pixelio.de
Es gibt einen Kommentar zu diesem Artikel.
horst harrasser am Dienstag, 08.03.2016
Ich schaff den Spagat indem ich Schwerpunkte zu setzen und vor allem hilft mir zu wissen, dass sehr oft weniger mehr ist;
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