Software Tipp: Writer Pro für Mac

von Axel von Leitner am 13.5.2014

Wenn ich mir vornehme einen Text zu schreiben, dann kann ich das auf verschiedene Arten tun. Ich kann in Word, in einem Google Doc oder auf Papier schreiben. In der letzten Zeit nahm ich meistens das Google Doc, weil ich den Text dort direkt einem Kollegen zum drüber schauen freigeben kann. Und weil Google Docs so nah und überall erreichbar ist.

Nun haben wir uns aber vor kurzem eine App gekauft: Writer Pro für Mac. Schlichter ist nur der blanke Texteditor mit dem Unterschied, dass die Texte in Writer Pro automatisch schön aussehen. Was aber ist gut an einem schlichte Programm, mit dem man Texte schreiben kann? Warum gebe ich knapp 20 Euro für etwas aus, was ich so ähnlich umsonst bekommen kann?

Weniger ist mehr und zwar Produktivität

In Word kann ich eine wissenschaftliche Arbeit schreiben und auch bei Google Docs finden sich mittlerweile unzählige Funktionen, die kein Mensch benötigt, wenn er einfach nur Inhalte auf das virtuelle Papier bringen will. Hinzu kommt die Vielzahl an Tabs, die man neben seinem einen Google Doc offen hat. Bei dem ersten Hänger ist man verloren in einem der vielen bunten Tabs und kommt nur manchmal mit einer guten Idee zurück. Viel zu selten habe ich es geschafft die erste Fassung eines Textes am Stück fertig zu stellen.

Wenn es Ihnen ähnlich geht, dann probieren Sie es aus. Ich entdecke gerade wieder die Lust am Schreiben.

PS: Writer Pro hilft übrigens auch bei dem nächsten Schritt nach dem ersten Entwurf: Für den Review der eigenen Texte kann es die verschiedene Wortarten hervorheben, damit Sie einen ausgewogenen Text verfassen.

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Axel von Leitner

Mitbegründer von 42he. Beschäftigt sich mit den betriebswirtschaftlichen Dingen und steckt viel Herzblut in Design & Usability. Axel schreibt insbesondere über Produktivität, Design und Startup-Themen.